Parteien in der Vahr

Kontakt

Wählervereinigung BIW
Position:
Beiratsmitglied Vahr
Erich Weigend
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.

Weitere Informationen

Weitere Informationen

BÜRGER IN WUT (BIW) ist eine bundesweite Wählervereinigung, die in Bremen im Landesparlament und in zahlreichen Beiräten vertreten ist. Unsere Vereinsfarben sind Blau und Rot. Blau symbolisiert die konservative Grundhaltung unserer Vereinigung, das Rot steht für die soziale Ausrichtung. Als parteifreie Organisation sind wir nur dem Wähler verpflichtet und dienen keiner Lobby. Unsere Politik orientiert sich an der Lebenswirklichkeit und nicht an Dogmen und Ideologie.

Wir sind im Beirat Vahr und den dazugehörigen Ausschüssen mit zwei Leuten vertreten. Im Stadtteilparlament sowie den Ausschüssen setzen wir uns unter anderem für die Erhaltung der Galopprennbahn und den dazugehörigen Grünflächen ein. Denn die Rennbahn ist Bestandteil der Vahr, so wie der Dom zu Köln gehört! Dass die Rennbahn von übereifrigen Bürokraten dem Beiratsbereich Hemelingen zugeordnet wurde, ändert an dieser Tatsache nichts! Wir BÜRGER IN WUT kritisieren, dass die traditionelle Sportstätte dem Wohnungsbau zum Opfer fallen soll. Mit diesem blinden Aktionismus wollen SPD und Grüne lediglich von ihrer desolaten Wohnungsbaupolitik ablenken. Denn Fakt ist auch: Der Rennverein steht auf eigenen Füßen und hat sich wirtschaftlich konsolidiert. Es ist daher auch aus finanzpolitischer Sicht unsinnig, die Galopprennbahn zu schließen!

Wir BIW lehnen außerdem die Querspange Ost vehement ab. Ein Ausbau der Linie 1 bis ins Viertel ist nicht erforderlich, da die 1E durch Gleisumstellung am Dobben schon jetzt bis ins Viertel führt. Außerdem gibt es eine gute Umsteigemöglichkeit am Dobben. Der Ausbau der Linie 1 wird nach Auskunft des Senats 32 Millionen Euro verschlingen. Aus vergleichbaren Bauvorhaben (Ausbau der Linie 4 und 6) wissen wir allerdings, dass diese Kosten zu niedrig angesetzt sind. Wir BIW rechnen daher mit Baukosten in Höhe von bis zu 50 Millionen Euro. Ein solches steuergeldfinanziertes Millionengrab brauchen wir in Bremen nicht!

Die Innere Sicherheit liegt uns BÜRGER IN WUT besonders am Herzen. Und das nicht nur in der Bürgerschaft, sondern auch im Beirat. Das Personal bei der Bremer Polizei wurde in den letzten Jahren stark reduziert. Leidtragende sind die Einwohner, auch die Bürger in der Vahr! Deshalb setzen wir uns dafür ein, dass die fünf Kontaktpolizisten ihren Dienst auch weiterhin in unserem Stadtteil versehen. Denn sichtbare Polizeipräsenz ist der beste Schutz vor Straftaten!

Das sportliche Angebot muss in der Vahr deutlich verbessert werden. Unser Stadtteil war mal eine sportliche Hochburg Bremens: Der SC Vahr spielte vor 30 Jahren in der Fußballoberliga, die Tischtennismannschaft des TUS Vahr war sogar in der 1. Bundesliga vertreten. Und heute? Wenn wir an die guten Leistungen der Vergangenheit anknüpfen wollen, dann muss der Breitensport in der Vahr besser gefördert werden. Dazu gehört auch die Ausweisung von angemessenen Sportflächen. So fehlt in der Vahr eine Großsportanlage, ähnlich wie in anderen Stadtteilen. Deshalb müssen unsere Vereine auf andere Stadtgebiete ausweichen, sobald sie überregional erfolgreich spielen. Ein Unding! Hier darf sich auch der Bremer Senat nicht aus seiner Verantwortung stehlen.

Außerdem wollen wir junge Vahrer an unseren Stadtteil binden und zuzugswillige Bürger aus anderen Stadtteilen für unseren Stadtteil begeistern. Dieses wird nur gelingen, wenn wir eine Verbindung zwischen bezahlbaren und ausreichendem Wohnraum, guten Einkaufsmöglichkeiten, ausreichenden Betreuungsplätzen und Bildungsangeboten sowie attraktiven Freizeitmöglichkeiten schaffen.  

 

BIW Fraktion in der Vahr  steht hinter dem Bremer Rennverein

Martin Burichter: Bremer Rennbahn gehört zu Bremen

biw rennbahn 2007Die BIW-Mandatsträger in der Vahr, Martin Burichter und Andreas Sponbiel, kritisieren die Pläne des Bremer Senats, das Gelände der Galopprennbahn zu bebauen und dem traditionellen Bremer Rennverein, der über 160 Jahre besteht, den Garaus zu machen.

„Die Bremer Rennbahn ist Bestandteil der Vahr und Hemelingen und gehört zu Bremen, wie der Roland und das Weserstadion. Wir Bürger in Wut kritisieren, dass die traditionelle Sportstätte dem Wohnungsbau zum Opfer fallen soll“, kommentiert Andreas Sponbiel die Haltung der BIW.

Nach Auffassung der BIW-Fraktion wollen SPD und Grüne mit diesem blinden Aktionismus lediglich von ihrer desolaten Wohnungsbaupolitik ablenken. Außerdem verschweigt der Senat wissentlich, dass der Bremer Rennverein auf eigenen Füssen steht und sich wirtschaftlich konsolidiert hat.

Außerdem hat die Golf Range, die auf dem Gelände der Rennbahn beheimatet ist, einen Laufzeitvertrag bis zum Jahr 2035. Um die Fläche zur Bebauung freizugeben, muss der Bremer Senat sich für viele Millionen Euro aus dem Vertrag freikaufen. Das aber wäre nicht nur aus finanzpolitischer Sicht unsinnig, sondern auch eine Verschwendung von Steuergeldern betont Martin Burichter.

Die BIW fordern den Senat deshalb auf, von den Plänen Abstand zu nehmen und dem traditionellen Galoppsport und dem Bremer Rennverein weiter eine Heimat in Bremen  zu geben.

 Foto: Rennbahn 2007

 

Hauptmenü

Beliebteste Beiträge

Neueste Beiträge